Warum visual facilitation?
»Wann immer ich etwas erklären wollte, habe ich es aufgezeichnet.«
Eine schnelle Skizze sagt mehr als die berühmten 1000 Worte. Mehr noch – es kristallisieren
sich beim Skizzieren neue Strukturen, Ideen und Sinnzusammenhänge heraus. Es geht nicht
nur ums Protokollieren, die Zeichnung macht erst Verständnis und Umsetzbarkeit der Ideen
deutlich und spiegelt das Geschehen direkt auf die Gruppe. Diskussion und Visualisierung
entwickeln sich in der Gruppe gemeinsam und filtern die leitenden Gedanken heraus.
Die gezeichneten Charts eigenen sich, die erarbeiteten Teilergebnisse anderen Gruppen zu präsentieren und dienen schließlich in der Dokumentation, Inhalte auch nach Monaten schnell zu rekapitulieren. Gängige Größe sind Flipchart-Formate quer oder längs.
Digitale Live-Visualisierungen
Nicht nur, aber verstärkt durch Pandemie und Homeoffice, sind digitale, remote gezeichnete Illustrationen zur weiteren Möglichkeit der Visualisierung üblich geworden.
skizzze, scribble, roughs
Idee, Funktion, Prozess, Prototyp, wirtschaftlicher Nutzen, neuer Ansatz usw. lassen sich
anhand schneller Skizzen aufzeigen und diskutieren. Die Abbildung erzwingt gegenüber der
rein verbalen Beschreibung eine klarere Festlegung und Eindeutigkeit des Gemeinten.
Visual Facilitation – abstrakte Fakten grafisch festhalten
Stellen Sie sich vor, sie bereiten einen Workshop vor, in dem der Moderator eine Fülle an Fakten den Teilnehmern vermitteln will, die diese sich nicht nur merken, sondern mit denen sie auch arbeiten sollen. Viele Informationen werden während des Vortrages verloren gehen. Auch die übliche Methodik, die Kernpunkte und wichtigsten Informationen durch die Teilnehmer selbst oder durch den Moderator aufschreiben zu lassen, stößt schnell an ihre Grenzen. Hier können wir mit Visual Faciltation deutlich mehr erreichen: durch das bildliche Live-Aufzeichnen, lassen sich Dinge viel besser verstehen, merken und mit ihnen arbeiten.
Was Visual Facilitation ist und wie es wirkt
Visual Facilitation ist eine sichtbare Prozessbegleitung. Fakten, Kernaussagen und Dinge, mit denen gearbeitet werden soll, werden visuell dargestellt. Die Zeichnungen, die so entstehen, sind aber keine feststehenden Bilder, es sind vielmehr Motive, die im Laufe des Prozesses angepasst und erweitert werden. Neue Fakten werden erarbeitet, kommen hinzu und werden so ebenfalls visualisiert. So können bei Visual Facilitation Prozesse und Ergebnisse mit Skizzen und Wortbildern dargestellt werden.
Das erleichtert das Verständnis für viele Dinge, führt zu einer besseren Kommunikation und Zusammenarbeit und lässt die Teilnehmer Fakten verstehen und mit ihnen arbeiten. Der Hintergrund leuchtet ein: Wir Menschen denken in Bildern. Wenn wir etwas lesen, kreiert unser Gehirn automatisch ein Bild davon. Wenn wir nun Bilder direkt sehen, beschleunigen und vereinheitlichen wir diesen Prozess und können die Informationen schneller und klarer verarbeiten. Auch die menschliche Evolution zeigt dies: Lange bevor der Mensch die Schrift entwickelte, wurde mit Bildern kommuniziert. Visual Facilitation ist sozusagen ein Prozess, der uns zu unseren Wurzeln zurückführt.
Visual Facilitation – aktiv am Prozess teilnehmen
Anders als beim Graphic Recording, bei denen aus Informationen ohne Teilnahme des Visualisierers Bilder entstehen, nimmt der Zeichner beim Visual Facilitation aktiv am Prozess teil und ist somit ein Teil des Ganzen. Erleben Sie, wie effektiv es ist, durch Visual Facilitation Informationen in Zeichnungen umzuwandeln. Nehmen Sie am besten noch heute Kontakt zu uns auf, wir erklären Ihnen gerne, wir auch Sie von Visual Facilitation profitieren können.